Berichte

Sommerfest der Roadrunner

Die Roadrunner- eine Selbsthilfegruppe von Arm und Beinamputierten aus dem Amberger Raum und dem angrenzenden Mittelfranken trafen sich zum Sommerfest und bekamen eine Vorführung der neuesten medizinischen Technik der Druckverteilung unter dem Gesunden und Prothesenfuß- und die biomechanische Analyse- die das Gehen erleichtert und verbessert.

Vor kurzem trafen sich die „Roadrunner“ eine Selbsthilfegruppe der Arm-und Beinamputierten aus dem Amberger Raum und dem angrenzenden Mittelfranken zu einem sommerlichen Treffen in der ehem. Eisenbahnerhütte in Lauterach bei Kastl.

Willi Vahle, der Organisator aus Kastl ,begrüßte dazu die beiden medizinischen Betreuerinnen der Gruppe: Orthopädietechnikerin Swetlana Krämer und Physiotherapeutin Inge Vogl sowie die Chefin eines neu eröffneten Sanitärhauses in Amberg- Anika Riedel. Er bedankte sich beim ehem. Klärwärter des Marktes Kastl – Karl Niebler, der im Vorfeld den Weg und das Gelände freigemacht und gemäht hatte. Sein Dank galt auch den Sponsoren des Fests- Anika Riedel und Manfred Kick- sowie dem „Grillmeister“ für seinen schweißtreibenden Einsatz.

Auch hoffte er, daß jeder bereits seine 2. Coronaimpfung bekommen und gut vertragen hat.

Willi Vahle freute sich, daß die über 30 Gäste wieder in Kastl zusammengekommen waren, um in einer tollen Umgebung direkt an der Lauterach in Pandemiezeiten mit „Schicksalsgenossen“ Erfahrungen auszutauschen und ein paar fröhliche Stunden zu verleben.

Dann gab’s eine interessante Vorführung der neuesten Meß-Technik die anschaulich verdeutlicht, wie die Druckverteilung des gesunden Fußes und der Prothese im Schuh funktioniert und wie durch gezielte Maßnahmen das schmerzfreie Gehen verbessert werden kann.

Als „Versuchskaninchen“ stellte sich der Unterschenkel amputierte Sigfried Ströbl aus Kastl zu Verfügung. Bei der sog. Insolemedic wird eine Einlagesohle mit Anschlußband in die Schuhe gelegt, der die Druckstellen und den Abrollvorgang beim Gehen an einen Bluetooth- Adapter gibt, der in einer Halterung hinter dem Schuh steckt, der die Daten dann auf einen Laptop anschaulich überträgt.

Dadurch kann genau auf dem Übertragungsbild festgestellt werden, wie die Belastungszonen, die Druckverteilung und die Kraftlinien sind.

Dies hilft den Fachkräften, den Betroffenen das Gehen durch gezielte Maßnahmen wie optimale Justierung der Prothese und Anfertigung der passenden Einlagen für den gesunden Fuß zu erleichtern und zu verbessern. Es erleichtert beim Geh-Training die Therapie und verbessert die Belastung der Bein-Hüft – und Rückenmuskulatur. Gerade für Diabetiker, die durch die Neuropathie wenig bis gar keine Schmerzen mehr verspüren- ist das optimale Gehen bei Alltagsbesorgungen von großer Bedeutung um Haltungsschäden und Druckstellen zu vermeiden. Die Roadrunners waren begeistert von der interessanten Vorführung der neuen Meß- und Therapiemöglichkeit und werden sie baldmöglichst in Anspruch nehmen. Danach ging man zum gemütlichen Teil der Veranstaltung bei Kaffee und Kuchen und bei einer frischen Halben, Salaten und Gegrilltem über.

70 Jahre und „noch“ kein bisschen leise…

Genau zum richtigen Zeitpunkt, nämlich am 1. September, und damit in der kurzen Zeitspanne mit gelockerten Kontaktbeschränkungen im Jahr 2020, durfte unser erster Vorsitzender und Gründer der Initiativgruppe, Egid Simon seinen 70. Geburtstag feiern.

Besondere Ereignisse bedürfen bekanntermaßen einer weitreichenden Planung und diese begann natürlich auch bei Egid lange bevor ein Virus unseren Alltag veränderte.
Ein kleine Familienfeier…..undenkbar, genau das Gegenteil war sein Wunsch.
Mit Unterstützung der ganzen Familie sollte es ein (Feier)-Tag der offenen Tür werden.
Jeder war eingeladen und zu jeder Zeit herzlich willkommen Im Winkel 11.

Egid, langjähriges und aktives Mitglied in etlichen gebietsansässigen Vereinen und Organisationen, wird bei allen sehr geschätzt für seine Einsatzbereitschaft, sein Fachwissen und sein stets  „offenes Ohr“.
Im Jahr 2009 erhielten diese Aktivitäten neues Leben und als maßgeblicher Initiator galt sein Hauptaugenmerk von nun an wohl seinem „Baby“ , der Initiativgruppe Gliedmaßenamputierter.
Von Beginn an leitet und unterstützt er die Gruppe als Vorsitzender und ist vor allem auch Ansprechpartner und Kontaktperson für alle Mitglieder, Fachfirmen, Kommunen und Organisationen. Dazu gehört ein weiterer wichtiger Baustein, eine Funktion im Peer-Counseling für Gliedmaßenamputierte, die Beratung von Menschen mit denselben Merkmalen bzw  derselben Lebenssituation. Sein regelmäßiger Einsatz hierbei erstreckt sich über verschiedene Kliniken in der Region.

Aufgrund dieser vielfachen Hilfeleistungen ist er über die Jahrzehnte mit zahlreichen Menschen verbunden und begrüßte deshalb frohgemut eine dementsprechend stattliche Gästeschar im lauschigen Garten.

Alles war bestens vorbereitet.

Die ersten Glückwünsche überbrachte ihm bereits am Vormittag die gesamte Nachbarschaft. Weiter ging es mit den  Gesandtschaften der Vereine und darüber hinaus kamen dann natürlich noch so manche Spontan-Gratulanten hinzu, sodass sich Tische und Bänke zusehends füllten.

Am späten Nachmittag fand sich die Delegation unserer Gruppe ein und überreichte ihm ein sehr persönliches Überraschungsgeschenk… Ein Acrylbild seines Anwesens, handgemalt von unserem Mitglied, dem Kunstmaler Werner Geer, dessen beeindruckende Werke bereits in einigen Ausstellungen zu sehen waren.

Im Anschluss übergaben die Roadrunners, eine befreundete Selbsthilfegruppe aus Amberg, ebenfalls im Namen der ganzen Gruppe ihr Präsent.

Alles sehr zu seiner großen Freude wie man sehen konnte, und die Freude steigerte sich noch, denn die  nächsten Gäste kündigten sich an und er wusste… jetzt wird es richtig „stimmig“…

Es nahten die „Roßachngzwitscherer“, eine lockere Vereinigung von sangesfreudigen Menschen, in der er natürlich ebenfalls aktiv „zwitschert“, und brachten mit Begleitung ihres Sängers Alois Pabst an seiner Drehorgel musikalischen Schwung in die Runde.

Das Konzert wurde eröffnet mit der „Geburtstags-Ode“, einer klangvollen Variante der deutschen Nationalhymne, textlich umgestaltet für das heutige Ereignis und Geburtstagskind.

Danach boten sie ein unterhaltsames Programm bekannter Weisen, mitsingen sehr erwünscht! Im weiteren Verlauf rückte auch noch instrumentale Verstärkung nach. Peter, ein Mitglied der Initiativgruppe, setzte seine bewährte Mundharmonika an.

Besser könnte es nicht sein… Eine hervorragende kulinarische Verköstigung und fröhliche Lieder ließen die Zeit vergessen und verschafften zusehends eine wunderbare Stimmung und Atmosphäre.

Vermutlich wurde Petrus das Ganze  inzwischen nun etwas zu ausgiebig, denn er schickte, offenbar zur Abschwächung, immer wieder „himmlische Ergüsse“.

Doch auch hierfür hatte die Familie vorgesorgt. Im Nu waren Tische und Bänke mit Zelten überdacht, sodass jeder geschützt und entspannt dem nächsten, und wohl letzten, „Highlight“ des Tages lauschen konnte….

Der Posaunenchor Eismannsberg, dirigiert von Egid’s Tochter, bereitete ihm mit herrlichen Klängen  zum Abschluss nochmal eine große Freude und sorgte für einen harmonischen Ausklang.

Es war wieder mal… ein schöner Tag…

Im Sinne dieses beliebten Schlussliedes verabschiedeten sich nun nach und nach die Gäste mit einem großen Dankeschön von Egid und der ganzen Familie und machten sich auf den Heimweg.

Jahreshauptversammlung 2020

Initiativgruppe Gliedmaßenamputierter e.V. Rummelsberg

Zur Jahreshauptversammlung der Initiativgruppe Gliedmaßenamputierter begrüßte der 1. Vorsitzende Egid Simon in diesem Jahr 46 Teilnehmer im Konferenzsaal der SANA-Klinik Rummelsberg und freute sich wieder über die zahlreich erschienenen Gäste. Sein Herzliches Willkommen galt insbesondere auch den Neuzugängen.
Anschließend gedachte man in Ehrerbietung der Verstorbenen im letzten Jahr.

Die Tagesordnung wurde einstimmig angenommen und Egid Simon präsentierte daraufhin seinen umfassenden Bericht der letztjährigen Gruppenaktivitäten.
Den Anfang machte ein Besuch der Rehaklinik Roter Hügel in Bayreuth, als Fachklinik für Amputierte prädestiniert und bekannt. Die nächste Unternehmung führte zu einem freundschaftlichen Austausch mit der Selbsthilfegruppe „One Leg“ Power Team nach Würzburg und dem Besuch des Prothesenmuseums. Das Haus zeigt die Entwicklung dieser elementaren Ersatzteile quasi von der Antike bis zum digitalisierten Kniegelenk unserer Tage. Sehr spannend für alle. Nicht fehlen durfte natürlich auch 2019 der traditionelle Maiausflug, diesmal zwar leider ohne „Radler“, aber bei herrlichem  Sonnenschein verbrachte man einen erlebnisreichen (Wander-)Tag am lauschigen Ufer der Sulz entlang und in Beilngries.

Zur Unterstützung einer weiterhin erfolgreichen Vereinsführung besuchte man im Laufe des Jahres wieder verschiedene Fortbildungen. Besonders hervorzuheben, die alljährliche Schulung der Peers im UKB Berlin. Das Projekt PIK – Betreuung von frisch amputierten oder vor einer Amputation stehenden Menschen- wird unterstützt von Dr. Eckart von Hirschhausen als Schirmherr. Aktuell betreuen wir mit 4 geschulten Peers Betroffene in der SANA-Klinik Rummelsberg und im Klinikum Nürnberg-Süd. Diese Hilfe soll noch weiteren Einrichtungen in der Region angeboten werden. Erste Kontakte sind bereits hergestellt.
Sehr konstruktiv und erfreulich entwickelt sich der Austausch mit den Selbsthilfegruppen aus Amberg, Regensburg sowie der Nürnberger Gruppe Pronefrank. In dieser Richtung sind ebenfalls noch neue Vernetzungen im Gange.
Das Beste kommt wie immer, so auch beim Jahresbericht von Egid Simon, am Schluss.
Die Initiativgruppe Gliedmaßenamputierter wurde für den ehrenamtlichen Einsatz ihrer Peers im Krankenhaus mit dem ersten mittelfränkischen Selbsthilfepreis ausgezeichnet. Der Preis ist dotiert mit 2000 € und die Verleihung erfolgte, gekrönt durch eine eindrucksvolle Laudatio von Herrn Prof. Dr. Rudolf Ascherl, am 19. Nov. 2019 im Saal der Kerscherstiftung am Klinikum Nürnberg-Nord.

Der nächste Punkt, sehr wichtig auch im Vereinsleben, die Finanzen.
Schatzmeister Erich Hübner legte dazu seinen detaillierten Kassenbericht vor.
Steigende Mitgliederzahlen, div. Förderer und einige Großspenden führten auch 2019 zu einem sehr positiven Ergebnis und, besonders erfreulich, das 100. Mitglied durfte begrüßt werden.
Die Revisoren bestätigten eine vorbildliche Kassenführung und damit wurde der Schatzmeister und die Vorstandschaft von den versammelten 38 Mitgliedern einstimmig entlastet.

Jetzt standen die Neuwahlen für die Periode bis 2023 an.
Den Wahlausschuss übernahm Uwe Wehner und stellte nach Abschluss folgende Besetzung vor:

1. Vorsitzender – Egid Simon
Stellvertreter – Gerhard Albrecht
Stellvertreter – Heinrich Pechtl
Schatzmeister – Erich Hübner
VertreterIn – Marion Dannhauser
SchriftführerIn – Gerlinde Schramm
VertreterIn – Irmgard Lietz
BeisitzerIn – Astrid Geer

Die Ämter wurden von allen angenommen.

Es folgte der Blick auf die Planungen des laufenden Jahres.
Bereits feststehen die Termine für die Fahrt einiger Vorstandsmitglieder zur JHV des BMAB in Limburg am 20./21. März, einen Tagesausflug zur OT-World in Leipzig (12.5. -15.5.20) und das 2. Gruppentreffen am 29. Mai 2020 in der SANA-Klinik Rummelsberg.
Im Juni wird eine Fahrt zum Besuch der Rehaklinik in Enzensberg angestrebt, u.a. auch hier zur weiteren Vertiefung von Kontakten. Das Sommerfest, und damit das 3. Gruppentreffen, ist für den 11. Sept. 2020 in der allseits bekannten Deinhard‘s Viecherei in Gebertshof vorgesehen. Mit einer stimmungsvollen Weihnachtsfeier am 27. November bei “unserem“ Wirt Rudi Polzer im Gasthof Sonne möchten wir ein hoffentlich gesundes und friedvolles Jahr 2020 abschließen.
Auch bei den Planungen das Beste zum Schluss.
Das Jubiläum 10 Jahre Initiativgruppe Gliedmaßenamputierter. Die Einladungen zur Feier am 29.April 2020 im Gasthof Weisses Kreuz in Altenthann sind bereits versandt und wir freuen uns auf viele Gäste.
Weitere Projekte, Schulungen und Unternehmungen werden jeweils aktuell bekannt gegeben.

Der letzte Tagesordnungspunkt Anträge und Diverses ergab noch folgende Informationen:
Für die künftigen Veranstaltungen wird eine Beschallungs / Lautsprecheranlage angeschafft. Gerhard Albrecht übernimmt die Abwicklung.
Die Fa. Müller – Spezialist für individuellen Fahrzeugumbau hat unsere Gruppe zu einem Firmenbesuch nach Regensburg eingeladen. Termin, Teilnehmer und Organisation werden noch besprochen.
Und noch eine Einladung. Die Schausteller des Nürnberger Frühlingsfestes mit Unterstützung der N-ERGIE Nbg laden die Gruppe am 17.4.20 zum kostenlosen Besuch der Fahrgeschäfte ein.

Mit diesen erfreulichen Mitteilungen war der offizielle Teil beendet und es gab nun noch ausreichend Gelegenheit sich auszutauschen und/oder z.B. mit einem Beitrittsantrag den Tag harmonisch ausklingen zu lassen.
Vielen Dank hierfür an unsere beiden Neumitglieder.

Adventlicher Jahresabschluß 2019 der ig-ampu Rummelsberg

Am 29.11.2019 fand die „Jahresabschlussfeier“  als viertes jährliches Gruppentreffen  der Initiativgruppe Gliedmaßenamputierter statt.

Wir trafen uns, wie bereits im letzten Jahr, im Gasthof „Zur Sonne“ in Altdorf zu einem gemütlichen Jahresabschluss. Fast 70 (68) Mitglieder aus unserer Selbsthilfegruppe, den Amberger „Roadrunner“ und unsere Unterstützer aus Regensburg waren der Einladung gefolgt.

Ebenso erfreuten uns Vertreter der uns unterstützenden Orthopädiewerkstätten  – Marx/Rieger Regensburg, Haus der Gesundheit Riedel & Pfeuffer Nürnberg, OrtoTechnik Rummelsberg und Gehschultrainering Inge Vogel von Simply Uprigth aus Amberg durch ihr kommen.

Egid Simon begrüßte alle Anwesenden herzlich, richtete Grüße vom leider nicht abkömmlichen Prof. Dr. Ascherl, dem „Wegbereiter“ der Initiativgruppe aus und stimmte uns auf einen vergnüglichen Abend ein.

Der begann wie üblich mit Ehrungen für außerordentliche Unterstützung unserer Selbsthilfegruppe. Dank galt zuerst der „Weihnachtsbäckerei“, die Plätzchen für die Bescherung durch den Nikolaus gebacken hatten, verpackt in unikaten Tüten, hergestellt aus vielen unterschiedlichen Kalenderblättern. Ein kunsthandwerkliches Produkt.

Mit besonderem Dank und je einem Essensgutschein einer Gastwirtschaft in Leinburg wurden die „Caterer“ Gabi Fritzmann und Johannes Rakowski für die hervorragende Verköstigung im Alleingang (Schweinelendchen mit Champignonsoße) auf unserem Sommerfest beschert.

Und nicht zuletzt Uschi Albrecht für regelmäßige Unterstützung bei den Gruppentreffen und dem Getränkeservice mit einem Gutschein der Buchhandlung Lilliput.

Zur Einleitung des opulenten Essens aus Rudi`s „Sonnen“-Küche ertönten weihnachtliche Klänge von Peter`s Mundharmonika und der Vortrag einer ersten Weihnachtsgeschichte von Gerlinde. Bei der großen Auswahl an unterschiedlichsten Braten, 2 Fischvarianten und einem Vegetarischen Gericht viel die Auswahl schwer. Das Essen wurde von allen in höchsten Tönen gelobt.

Und plötzlich steht der Nikolaus vor der Tür! – Der zunächst die Geschichte der „Weihnachtsmaus“ vortrug, die immer für das Verschwinden der Süßigkeiten verantwortlich gemacht wird, auch noch im „Erwachsenenalter“. Der Hang, immer andere für Ungereimtheiten verantwortlich zu machen, in diesem Falle das Verschwinden der weihnachtlichen Süßigkeiten, scheint bereits in unseren Genen angelegt zu sein.

Dann erfolgte die Bescherung durch den Nikolaus, für jeden Teilnehmer eine individuell gestaltete Plätzchentüte, gefüllt mit den Köstlichkeiten aus der Weihnachtsbäckerei“! Die Nikolausgeschenke wurden begeistert aufgenommen.

Und schon ging es weiter im Text. Es folgte eine weitere lustige Weihnachtsgeschichten von Gerlinde – aus dem 19. Jahrhundert, basierend auf der Verwechslung der Abkürzung WC für Water Closet mit einer Waldcapelle – lasst es euch erzählen, einfach zum Brüllen!

Dem schloss sich noch eine Geschichtenvortrag von Karin Random-Mielke von den nürnberger Pronefrank an, wieder etwas besinnlicheres. Karin und ihr Ehemann sind übrigens aktuell auch Mitglieder in unserer Selbsthilfegruppe ig-ampu geworden. Herzlich Willkommen!

Das Mielke-Duo brachte noch einige musikalische Beiträge dar, die uns alle zum Mitsingen animierten. Der restliche Abend war dann mit freundschaftlichem Geplauder und kollegialem Austausch ein voller Erfolg.

Mit guten Wünschen für die Weihnachtszeit und das kommende Jahr verabschiedete Egid Simon zu später Stunde die Gäste.

Ausklang: wir danken dem Spender Prof. Dr. Ascherl für die Einladung.

Weihnachtsfeier in einer Hütte

Pünktlich am Nikolaustag haben die sich Roadrunner zu einer gemeinsamen Weihnachtsfeier getroffen. Mit dabei waren auch Mitglieder der Gruppe aus Rummelsberg.
Am Nachmittag hat man sich getroffen zur Abfahrt zu einer kleinen und gemütlichen Hütte. Neben selbst gebackenen Kuchen und Plätzen gab es auch leckere Essen.
Die 29 Teilnehmer haben sich beim Wichteln gegenseitig beschenkt. Der Besuch des Nikolaus und Weihnachtsgeschichten machten die Feier zu einem gelungenen Abend.

Verleihung des 1. Mittelfränkischen Selbsthilfepreises

Festakt zur Verleihung des 1. Mittelfränkischen Selbsthilfepreises an die Initiativgruppe Gliedmaßenamputierter Rummelsberg

Im Rahmen eines Festaktes am 7. November 2019 im Bürger Saal der Kerscherstiftung im Klinikum Nürnberg Nord wurde die Selbsthilfegruppe „Initiativgruppe Gliedmaßenamputierter Rummelsberg“ mit dem 1. Mittelfränkische Selbsthilfepreis ausgezeichnet.

Gefördert von der Bürgerstiftung Kerscher und in Kooperation mit KISS Mittelfranken und einer unabhängigen Jury von Vertretern aus Politik, Wissenschaft und des öffentlichen Lebens wurde die „Initiativgruppe“ für den ehrenamtlichen Einsatz von Menschen in Selbsthilfegruppen, hier speziell das Peer Counseling – Peers im Krankenhaus, als Preisträger ausgewählt; neben den Selbsthilfegruppen „Dicke Freunde“ – für Menschen mit Adipositas und „Komm mit ins Boot“ – der Onko-Rudersportgruppe Victoria.

Die Bürgerstiftung Kerscher will damit „ganz im Sinne des Stifters auch die Selbsthilfe als einen wichtigen Bereich des bürgerschaftlichen Engagements fördern!, so Stefan Müller, der Vorstandsvorsitzende der Stiftung. Er freute sich über die gelungene Kooperation mit KISS.

Auch Schirmherr Armin Kroder, Bezirkstagspräsident Regierungsbezirks Mittelfranken, war von der Vielfalt der Selbsthilfe in „seinem“ Regierungsbezirk begeistert. Soll damit doch die Anerkennung der Leistungen und des Stellenwertes von gemeinschaftlicher Selbsthilfe in der Öffentlichkeit gefördert werden.

Herr Prof. Dr. med. Ascherl betonte in seiner Laudatio auf die „Rummelsberger“ die Notwendigkeit von Selbsthilfegruppen mit den Worten:“ Wir brauchen die Dynamik und den Rat der Selbsthilfegruppen, um Themen zu lösen, die schwer sind!“

Unter begeistertem Applaus des mit rund 120 Teilnehmenden aus der Selbsthilfe, der Politik und Fachöffentlichkeit voll besetzten Festsaals nahm die Peer-Gruppe um die Peers Egid Simon, Gerhard Albrecht, Gerlinde Schramm und Erich Hübner den 1. Mittelfränkischen Selbsthilfepreis der Bürgerstiftung Kerscher entgegen und bedankte sich bei allen Unterstützern für diese hohe Auszeichnung.

Gruppenfahrt zur Selbsthilfegruppe nach Würzburg

Gruppenfahrt ig-ampu zur Selbsthilfegruppe nach Würzburg mit Besuch des Prothesenmuseums Würzburg und Gruppenaustausch mit der SHG Kulmbach.

Am Samstag, den 19.10.2019 machten sich die „Unentwegten“ der Initiativgruppe auf, die Selbsthilfegruppe für Gliedmaßenamputierte Menschen in Würzburg zu besuchen.

Mit 9 Personen in 3 Fahrzeugen war das erste Ziel das Second Hand-Prothesenmuseum in Würzburg. Hier war auch vereinbarter Treffpunkt mit den Würzburgern und den Kulmbachern um den Frank Herold, sodass wir zusammen exklusive Museumsführung genießen durften.

Die Würzburger Prothesensammlung  zeigt sehr umfangreich die Fortschritte der Prothetik von den Anfängen nach dem Ersten Weltkrieg bis heute.

Allerdings gab es auch vorher schon Prothetik im weitesten Sinne. Z. B. die älteste bekannte Prothese, die sogenannte „Kairozehe“, wurde an einer 2600- bis 3000-Jahre alten Mumie gefunden. Etwas bekannter dürfte die eiserne Hand des Götz von Berlichingen sein, der auch im Raum Würzburg sein Unwesen trieb. Ja, ja, die Würzburger…!

Mit seinen Vätern der Orthopädie Johann Georg Heine und dessen Neffen Bernhard Heine, gilt Würzburg als die Wiege der modernen Orthopädie. Die Würzburger Sammlung „Second Hand“ zeigt Ausstellungsstücke von Rollstühlen, Gehhilfen und Stöcken, von Modularbeine der neueren Zeit bis hin zu Beinprothesen, Armprothesen, Orthesen, Korssetten, orthopädischen Leisten, Schuhen und Kniegelenken.

Neben der Prothesensammlung wird in einem weiteren Bereich die Selbsterfahrung ermöglicht, denn körperliche Behinderungen können jederzeit jeden treffen. Hier werden körperliche Beeinträchtigungen und Sehstörungen mit Hilfe der Selbsterfahrung erlebbar! Wie sieht das aus?
Eine Face-App zeigt den Besuchern, wie ihre Gesichter in 50 Jahren aussehen werden. Das kann jeder Besucher selbst ausprobieren. Aber nicht erschrecken!
Mittels des Alterssimulationsanzugs „AgeMan“ wird ermöglicht, eine Vielzahl von Alterungsprozessen zu erleben. Langsames Gehen, gebeugte Körperhaltung, schwieriges Aufstehen. Man lernt z. B., dass langsames Gehen nicht mit langsamem Denken gleichzusetzen ist!  Also ausprobieren: was bringt die Zukunft, wenn sich der menschliche Körper mit zunehmendem Alter verändert?
Und dann natürlich die andere Sicht! Z. B. eines Rollstuhlfahrers. Welche Schwierigkeiten erwarten ihn in der Öffentlichkeit? – Auf dem Schulweg? In der U-Bahn? Mit einer VirtualReality(VR)-Brille wird eine 360-Grad-Seherfahrung erlebbar. Das muss man gesehen haben – teilweise ein Horror!

Gezeigt wird auch ein Exoskelett. Mit Exoskeletten konzentriert sich die Forschung, neben der Behandlung von Einschränkungen wie Querschnittlähmung, vor allem auf die Verbesserung der Lebensqualität!
Die fortschreitende Entwicklung der Exoskelett-Technik ermöglicht es heute aber auch, tragbare, roboterhafte Systeme anderweitig nutzbar zu machen. Zur Entlastung bei schweren Hebearbeiten, für sitzende Tätigkeiten, selbst im schrittreichen Alltag japanischer Polizisten finden sich heute servogesteuerte Gehapparate zur Entlastung.

Insgesamt belegt die Würzburger Prothesensammlung die enormen Entwicklungsschritte der Prothetik, bietet im Erfahrungsbereich die Möglichkeit, mögliche Veränderungen im Zeitraffer vorwegzunehmen und Schwierigkeiten und Hindernisse des Alltagslebens zu simulieren. Dies fördert das Verständnis für körperliche Behinderungen und die Toleranz gegenüber den Mitmenschen. Eine tolle Sammlung!

Anschließend hatte Cornelia Sachs von der Leitung der Würzburger Selbsthilfegruppe eine gemütliche Einkehr in den Würzburger Hofbräu Keller organisiert. Trotz sonnigen Oktoberwetters konnten wir allerdings den lauschigen Biergarten mit schattenspendenden Bäumen nicht  nutzen, die einmalige Atmosphäre der urgemütlichen Gasträume entschädigte umfassend dafür.
Je nach Gusto tranken wir „unter einem guten Stern“ frisch gezapftes Würzburger Hofbräu oder einen Schoppen Frankenwein, z. B. vom Würzburger Pfaffenberg. Dazu gab es typisch fränkische Spezialitäten wie gebratene Ente, Zwiebelbraten oder geräucherte Bratwurst.
Selbstverständlich wurde das gemeinsame Essen und Trinken auch genutzt, die neu gewonnenen Bekanntschaften zu vertiefen. Das gemütliche Beisammensein hat uns gezeigt, dass die Cornelia Sachs mit ihrer kleinen aber feinen Selbsthilfegruppe einen guten Job macht und der Herr Herold mit seiner Truppe ebenfalls „gut unterwegs“ ist. Respekt!

Und so neigte sich der Tag viel zu schnell dem geplanten Abfahrtstermin zu; der Organisatorin Cornelia wurde noch einmal Dank ausgesprochen und dann nahmen wir freundschaftlich von Allen Abschied.

Ab ging`s auf die A3 Richtung Heimat!
Erst mal raus aus der Stadt, dann Autobahnkreuz Biebelried – vorbei an Ausfahrt Kitzingen – an Ausfahrt Wiesentheid – an Ausfahrt Geiselwind/Ebrach, dann …. halt ! Ausfahrt Schlüsselfeld/ Ebrach, da war doch noch was? Gibt`s da nicht einen Baumwipfelpfad? Doch, nämlich den Baumwipfelpfad im Steigerwald, dem zweitgrößten Laubwaldgebiet Bayerns!  „Los, den gönnen wir uns noch!“, forderten alle.
Also nichts wie runter von der Autobahn, weiter nach Ebrach und ab zum Baumwipfelpfad Steigerwald!

Natürlich mussten vom Parkplatz bis zum eigentlichen Pfad ein paar hundert Meter bewältigt werden und bis zum eigentlichen 1.150 m langen Holzsteg war es dann auch noch ein Stück zu gehen.  Aber dann: ein gänzlich aus heimischen Hölzern bestehender Holzsteg schlängelte sich durch alle Etagen des Waldes, gipfelte in einem 42 m hohen Aussichtsturm und belohnte für die Mühen mit einer tollen Aussicht über den Wipfeln der Bäume – es eröffnet sich eine optisch völlig neue Perspektive. Das muss man gesehen haben!

Selbstverständlich haben es alle geschafft, Aussicht und Bewegung genossen und sich bei einem Abschieds-Käffchen über das überraschende kleine Abenteuer gefreut.

Also: macht euch auf! Denn schließlich sind Steg und Turm rollstuhlgerecht ausgebaut und somit auch für uns „Hinkebeine“ begehbar und die Entfernung von ca. 1,5 km muss eigentlich drin sein. Oder?

Das war also unsere Gruppenfahrt mit den Kulmbachern zur Würzburger Selbsthilfegruppe. Super organisiert von Cornelia, die Kulmbacher mit dazu gepackt und alle nahmen die Gelegenheit wahr, andere Selbsthilfegruppen und deren Mitglieder kennen zu lernen und auch voneinander zu lernen. Also: von einer umfangreichen Vernetzung Gleichgesinnter können wir alle nur profitieren. Logisch, oder!

Besuch bei der SHG „Standbein“

Besuch bei der SHG „Standbein“ für Arm- und Beinamputierte Kulmbach+Bayreuth mit Erfahrungsaustausch am 05.10.2019.

 Zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch für Arm- und Beinamputierte haben sie 7 Mitglieder der Roadrunner ausgemacht und sich am 05.10.2019 in Kulmbach mit der Selbsthilfegruppe Standbein getroffen. 

Sie haben uns mit einem tollen Rahmenprogramm überrascht. Mit dem Plassenburg-Express ging es zur Plassenburg. Auf der Burg fand eine Hohenzollenführung statt. Bei der Führung mussten zwei Stockwerke überwunden werden (breite Steinwendeltreppe). Die übrige Führung in den jeweiligen Stockwerken war barrierefrei. Besichtigungsmöglichkeit des weltbekannten Zinnfigurenmuseums und des Heimatmuseums zum  (beide barrierefrei). Beim gemeinsamen Kaffee haben wir uns im Burgkaffee wieder getroffen und sind dann mit dem Express zurück gefahren zum EKU-Platz. Wer noch Lust hatte, konnte noch einen Rundgang durch die Altstadt von Kulmbach machen, bevor es zum Abendessen ging.

Beim anschließenden Erfahrungsaustausch mit dem vorbereiteten Schwerpunktthema „Deine positiven und negativen Erfahrungen bei der Beantragung von Prothesen und Hilfsmitteln“, haben sich die Mitglieder von Amberg und Kulmbach wieder alle getroffen. Hierzu gab es, wie zu erwarten, viele interessante und auch hitzige Diskussionsbeiträge. Leider überwiegten die negativen Erfahrungen deutlich auf allen Seiten.

Dank an Frank Herold von der SHG Standbein für die hervorragende Organisation und Zusammenstellung des Rahmenprogramms und an Manfred Kick für die Vorbereitung des Diskussionsthemas.

Es war ein interessanter, spannender und kurzweiliger Besuch der Roadrunner bei unseren Freunden in Kulmbach.

Ig-ampu Sommerfest Rummelsberg

!Servus Hinkebein!“ – „Schön Euch zu sehen!“ – „Freut mich, Dich zu sehen!“ – „Schön, dass Ihr Euch die Zeit genommen habt!“ – so oder so ähnlich klangen die Begrüßungen der Ankommenden untereinander, als am Freitag, den 06. Sept. 2019 im Rektor-Nicol-Haus in Rummelsberg die 63 Teilnehmer/innen zum ig-ampu-Sommerfest zusammen kamen.

Egid Simon begrüßte gewohnt souverän alle Anwesenden. Zunächst besonders die 4 neue SHG-Mitglieder, danach die Vertreter der befreundeten Selbsthilfegruppen Roadrunner Amberg und Flamingoes Regensburg und auch den Peter Tanner aus der Selbsthilfe Bayreuth.

Natürlich waren auch die Orthopädietechniken Marx/Rieger aus Regensburg, Riedel & Pfeufer aus Nürnberg und unser Uwe Wehner von der OrthoTechnik aus Rummelsberg vertreten, die uns immer besonders willkommen sind. Ihrerseits erfahren wir regelmäßig Unterstützung, u. a. bei den Besuchen der OTWorld-Messe in Leipzig und in der Peer-Arbeit im Klinikum Nürnberg Süd.

Sehr beliebt und gut angenommen auch dieses Jahr wieder unser „Kaffeekränzchen“ am Nachmittag, mit frisch gebrühtem Kaffee und leckeren selbst gebackenen Kuchen. An dieser Stelle ein kleiner Aufruf zu persönlichem Engagement: hier sind alle eingeladen, sich künftig mit eigenen Kreationen zu beteiligen!

Selbstverständlich wurde auch wieder ein Vortrag organisiert: eingeladen dazu waren Frau Laura Bierbaum, Disease-Managerin bei Fa. Orthopädie Forum Ebermannstadt, und Herr Jürgen Becker, Orthopädietechniker Meister ebenda. Beide erläuterten die Grundstrukturen ihres Unternehmens, Ihre Aufgaben sowie die derzeit wesentlichsten Projekte, die neuen Cover-Systeme und die Schmerzprävention mittels Vibration im Schaft. Ein sehr interessanter Vortrag, beides sehr wichtige Themen für uns Amputierte und Prothesenträger. Hinsichtlich solch bionischer Prothesen mit Sensoren wird übrigens auch an mehreren Universitäten und Forschungseinrichtungen, z. B. der Universität Belgrad, der ETH Zürich mit dem Institut für Robotik und Intelligente Systeme aber auch am Lausanner Start-up Sensar, geforscht. Ziele dieser Projekte sind, mit Hilfe von sensorischen Rückmeldungen im Nervensystem, Phantomschmerzen zu verhindern und/oder, über die Prothesenwahrnehmung, eine verbesserte Ganganpassung zu erreichen. Auf die Fertigstellung dieser Projekte kann man sehr gespannt sein!

Begleitet wurde dies alles auch dieses Jahr wieder durch eine hervorragende „Sterneküche“ von Gabi und Johannes, die seit Mittag in der Küche mit Vorbereitungen und Kochen beschäftigt waren, – da waren Tomaten, Gurken, Paprika, Zwiebeln und Champignon zu schnippeln, Dressing anzurühren und die Salate zuzubereiten, Fleisch zu portionieren, zu klopfen, anzubraten und die Soße zuzubereiten. Wie die „Heinzelmännchen“ haben sie heimlich, still und leise gezaubert.
Das Ergebnis war ein hervorragendes Essen, bestehend aus Schweinelendchen mit Spätzle und Champignonsoße sowie gemischtem Salat. Alles in hervorragender Qualität und köstlich zubereitet – super!; perfekt abgerundet durch eine breite Getränkeauswahl, gesponsored von unserem Gerhard (vielen Dank an dieser Stelle an Uschi und Gerhard Albrecht).

Natürlich fand sich für alle ausreichend Gelegenheit für individuelle Gespräche und gesellschaftlichen Austausch, für viele Erzählungen über Alltag und Urlaub, über Tipps und Tricks im Umgang mit der Prothese und Hilfsmitteln.
Jeder kann so von jedem lernen, sich gegenseitig Hilfe geben und nicht zuletzt auch herzliche Anteilnahme am persönlichen Schicksal erfahren. Das ist Selbsthilfe in Reinform!

Viele fleißige Helfer haben auch mit angepackt, als es um Auf- und Abbau der Bestuhlung ging, die Gedecke aufgetragen werden mussten für Kaffee und Kuchen, der Kaffee zubereitet und natürlich alles wieder abgeräumt, gespült, getrocknet, aufgeräumt, die Küche gesäubert und die Räumlichkeiten besenrein verlassen werden mussten.

Ein Dank an alle Helfer – habt ihr super gemacht! War Dank euch wieder ein tolles Sommerfest!

Kritik, Anregungen und Wünsche sind den Organisatoren natürlich willkommen; wenn es euch gefallen hat, dürft ihr uns aber auch gerne mal loben!