Traditioneller 1. Mai-Ausflug mit Nordic Walking in Beilngries

Der Feiertag 1. Mai, Tag der Arbeit, führte die Aktiven der Initiativgruppe Rummelsberg dieses Jahr nach Beilngries.

Leider ohne die Radler brachen wir mit Ehepartnern und Freunden auf, das Städtchen Beilngries, die zweitgrößte Gemeinde im Landkreis Eichstätt und nördlichste des Regierungsbezirks Oberbayern zu entdecken.

Ziel des Mai-Ausflugs war das Flüsschen Sulz, ein Nebenfluss der Altmühl.
Auf dem ca. 1,5 km langen Weg durch die Stadt zeigte die renaturierte Sulz einen gewundenen Lauf, mäanderte durch einen malerischen Wiesengrund, die Ufer gesäumt von Schatten spendenden Laubbäumen.

Los ging es bei Temperaturen um die 16 Grad C. mit herrlichem Sonnenschein vom Edeka-Parkplatz an der Neumarkter Straße und dann unmittelbar entlang der Sulz.

Der Weg schlängelte sich vorbei an bestens ausgestatteten Kinderspielplätzen, führte zu lauschigen Plätzen mit Bänken und Tischen zum Ausruhen, verengte sich unter romantischen Brücken und passierte friedliche Pferdekoppeln bis sich Sulz und Altmühl vereinten.

Die liebliche Landschaft und der romantische Weg ließen das anfängliche Nordische Walking schnell zum leichten Feiertagsspaziergang werden. Mit viel Zeit, sich auszutauschen, auch Kleinigkeiten am Wegesrand zu entdecken – war das nun ein Regenpfeifer? eine Bachstelze ? oder doch „nur“ ein Grünling bzw. Sperling?

Interessant anzusehen waren die vielen Angler, die das herrliche Wetter nutzten, um mit ihren Spinnruten auf Salmoniden zu pirschen. Nach Aussage einzelner Petrijünger leider mit nur geringem Erfolg, da meist untermassige Forellen gefangen wurden.

Nach gut zwei Stunden „Sonne und Frischluft tanken“ erreichte die Gruppe wieder den Parkplatz und machte sich auf zur Einkehr beim Landgasthof EURINGER im nahe gelegenen Ortsteil Paulushofen. Hier genoss man regionalen Spezialitäten wie gemischtem Braten, Schäuferle, Rehbraten, Zwiebelbraten, Spargel und vieles mehr.

Gesättigt und bester Laune kehrte die Gruppe dann zurück ins Stadtzentrum. Anlaufstelle war jetzt das Cafè TRADINOVUM.

Hier wurden diverse Kaffeevarietäten und Getränke sowie obligatorischer Kuchen und Nachtisch geordert, um auf der anstrengenden Tour verloren Kräfte und Säfte wieder aufzufüllen.

„Tradinovum!“ Der ein oder andere vermutete hinter der Namensgebund des Cafès ein Überbleibsel der Römischen Besatzung. Weit gefehlt! Die schlagfertige Wirtin erläuterte auf unser neugieriges Nachfragen:

„Tradinovum erklärt sich daher, dass man zur Geschäftsgründung einerseits auf traditionelle Räumlichkeiten zurückgreifen konnte, andererseits aber das Ambiente erneuern und eine einzigartige Lokalität, ein Novum, schafften wollte. Traditionelle Bausubstanz kombiniert mit neuer Ausstattung und Ausrichtung – also ein traditionelles Novum, ein TRADINOVUM!„

Na! Und wieder was gelernt!

Und so ging ein schöner Tag mit einem tollen Ausflug zu Ende. Unser Dank gilt der Organisatorin Gabi Fritzmann, die uns mit diesem Maiausflug auch gleich ihre schöne Heimat zeigen konnte. Super!

Radfahren und Nordic Walking nach und in Berching

1.-Mai-Ausflug der Wander-/Nordic-Walking- und der Radfahrgruppe

Bei herrlichem Wetter zeigten unsere Aktiven- Gruppen der Radfahrer und Nordic-Walker auch am 1. Mai wieder Präsenz. Mit Ehepartnern und Freunden ging es diesmal auf zum Maiausflug nach und rund um Berching.

Während die Radfahrer in einer 8er-Gruppe von Neumarkt i. d. Opf. aus starteten trafen sich rund 12 Wanderer und Nordic-Walker um 10:00 Uhr an der Schiffsanlegestelle in Berching.

Je nach Fitnessgrad ging es getrennt weiter auf einen anspruchsvollen Rundkurs oder den Spaziergang um Berching. Natürlich waren die Strecken gut ausgesucht, von Heinrich Pechtl mit Gattin Probe gelaufen und konnte von allen auch problemlos bewältigt werden; wie immer ein jeder in seinem Tempo, aber alle gemeinsam.

Mit einer langen Steigung und einem ebenso langen Abstieg war den Rundkurs höchst anspruchsvoll. Trotzdem schafften ihn die aktiven Nordic Walker in knapp eineinhalb Stunden. Alle Achtung!

In der gleichen Zeit spazierte die andere Gruppe am Nordufer des Main-Donau-Kanals bis zur Fußgängerbrücke, immer die historische Stadtmauer im Blick. Rasch wurde die Fußgängerbrücke überquert und dann die Stadt im Osten umgangen.

Besonders reizvoll waren die vielen blühenden Obstbäume.

 

Zur Mittagszeit vereinten sich die zwei Gruppen der Nordic Walker dann mit der Radlergruppe um Jo. Sichert zum deftigen Mittagstisch im Gasthof Krone.

Mit annähernd 20 Personen war dann der Brauereigasthof kurzfristig in der Hand unserer Selbsthilfegruppe. In bester Stimmung wurde deftige Nahrung aufgenommen, um die Energiedepots wieder aufzufüllen, und das gemütliche Beisammensein unter Freunden genossen.

Die Rückreise wurde erfreulicher Weise von Sonnenschein eingeleitet; was natürlich gleich dazu genutzt wurde, einen weiteren Treffpunkt zum Kaffeetrinken in Sengental bzw. zum Eisessen in der Eisdiele in Neumarkt zu vereinbaren!

Ein Dank an die Organisatoren und an alle Teilnehmer: „Ihr seid eine super Truppe!“ „Ihr habt unsere Selbsthilfegruppe würdig vertreten, es war ein herrlicher Tag und ein starkes gemeinsames Erlebnis!“