Selbsthilfegruppen kennenlernen und voneinander lernen – Berlin 18./19.11.2017

Aufgrund der Teilnahme an der PiK-Fortbildung in Berlin hat die Gruppenabordnung die Chance ergriffen, zu anderen SHGen persönlichen Kontakt auf zu nehmen.

Am Samstag 18.11.2017 verabredeten sich unsere Peers mit den Selbsthilfegruppen „Amputierten Treffpunkt Berlin-Brandenburg“ und einer Hamburger Selbsthilfegruppe zu einem „Gedankenaustausch“.

In loser Runde lernten man sich kennen, konnten seine Ansichten und Ideen austauschen, über andere Vorgehensweisen bei der SHG-Förderung, organisierte Gruppenunternehmungen und geplanten Aktionen und Veranstaltungen reden.

Es wurde ein wirklich interessanter und informativer Abend und Vormittag mit durchaus auch lustigen Einlagen. Nicht nur Franken haben Humor!

Abschließend verabredete man, sich künftig näher und öfter  auszutauschen, auch über eine WhattsApp-Chatgruppe. Ebenso sind weitere Treffen und jeweils Einladungen zu wechselseitigen Gruppenaktivitäten (z.B. Sommerfest) geplant.

Hiermit ist der erste Schritt getan hin zu einer umfangreicheren Vernetzung Gleichgesinnter um mit- und voneinander zu profitieren.

Fortbildung Peers im Krankenhaus – Berlin 2017

Von Freitag 17. 11. 2017 bis Samstag 18.11.2017 fand die diesjährige Fortbildungsveranstaltung für Peers im Krankenhaus, wieder im historischen Kesselhaus des Unfallkrankenhauses Berlin, statt!

Von der Initiativgruppe Gliedmaßenamputierter Rummelsberg nahmen dieses Jahr unsere Damen Gerlinde Schramm und Ute Agudetse sowie die Herren Simon, Hübner, und Wehner teil. Neu teilgenommen hat Irmgard Lietz, Mitglied auch bei den „roadrunner“ aus Amberg. Sie verstärkt ab sofort das Peer-Team – herzlich willkommen, Irmgard!

Ein dicht gedrängtes Programm mit halbstündlich wechselnden Vorträgen zu hoch interessanten Themen wie Amputation und Verkehrsrecht, die Selbsthilfeförderung in der Bundesrepublik, Suizidgefahren, Familie und Amputation und eine Supervision war die hohe Hürde, die es zunächst zu bewältigen galt.

Highlight des ersten Fortbildungtages war dann der Vortrag unseres Uwe Wehner zu den Erfahrungen der SHG Rummelsberg mit Peer Counseling und der Darstellung unseres Erfolgskonzepts.

Mit annähernd 50 Peer-Beratungen im Krankenhaus und entsprechenden Folgebesuchen ist unsere SHG bundesweit an der  Spitze. Geschuldet ist dies besonders dem enormen Engagements unseres Egid Simon – herzlichen Dank.

Beim anschließenden „Come together“-Abend gab es dann wieder Gelegenheit, neue Gleichgesinnte kennen zu lernen und alte Kontakte zu vertiefen.

Die Samstags-Fortbildung war geprägt von zwei Workshop-Teilen: zunächst Gesprächsführung, Emotionen im Peergespräch und Hilfestellung im Peer Counseling durch den Peer-Knigge; dann das große Thema „Empowerment – Selbstermächtigung, Konfliktmanagement und Strategieentwicklung“ von Dr. Sigrid Amade. Wir konnten wieder viel Interessantes aus den Vorträgen und Gesprächen mitnehmen für unsere eigene Peer-Arbeit.

Der hohe persönliche Aufwand für alle Teilnehmer durch die  lange An- und Abreise sowie das frühe Aufstehen haben sich auch dieses Jahr wieder gelohnt.

Wer Interesse an diesem Programm hat kann dies auf www.bmab.de/peersimkrankenhaus oder www.peers-im-krankenhaus.de nachlesen.

11. Bayerischer Selbsthilfekongress am 27. Oktober 2017 in Augsburg

Unsere SHG war am 27.10. 2017 in Augsburg mit vier Mitgliedern vertreten.

In der Früh reisten wir per Bahn zum Veranstaltungsort. Dort angekommen konnten bei einem Kaffee schon erste Kontakte geknüpft werden. Nach der Begrüßung hielt Frau Dr. Christiane Berndt, Wissenschaftsjournalistin und Bestsellerautorin, einen fantastischen Vortrag – Wege zu mehr Zufriedenheit – trotz Krankheit/Krise zu mehr Wohlbefinden.

Am Nachmittag haben wir unterschiedliche Workshops besucht die für unsere Gruppe interessant sind.

Mit der gemeinsamen Fahrt per Bahn zurück nach Altdorf klang ein interessanter und informativer Tag aus.

Besuch der Amputationsklinik Osterhofen

Mit 24 TeilnehmerInnen besuchten wir am Donnerstag den 27. Juli 2017 die Fachklinik für Amputationen in Osterhofen bei Deggendorf. Die Mitglieder der IG-Ampu starteten um 8 Uhr mit dem Bus am Sammelparkplatz in Altdorf. Unterwegs an der Autobahn-Anschlussstelle in Neumarkt stiegen die TeilnehmerInnen der SHG Roadrunners hinzu. In der Fachklinik angekommen, wurden wir von einem Physiotherapeuten der Klinik empfangen. Nach einem kleinen Imbiss informierte uns eine Ärztin, ein Physiotherapeut ein Orthopädietechniker und der Geschäftsführer über die Arbeit der Klinik und beantworteten unsere Fragen. Die Philosophie der Klinik lautet:

Amputationen vermeiden und Mobilität sicherstellen – das ist unser gemeinsames Ziel!
„Die Abteilung an der Fachklinik Osterhofen ist eine im Bundesgebiet einzigartige Einrichtung für Menschen, die arm- oder beinamputiert sind bzw. bei denen eine Amputation vermieden werden soll. Schwere Unfälle und eine ganze Reihe von Krankheiten können das Risiko einer Arm- oder Beinamputation erhöhen. Manchmal kann diese jedoch nicht verhindert werden.“

Der insgesamt positive Eindruck der Klinik wurde durch die Führung in dem Bereich der Physiotherapie und der angrenzenden Orthopädietechnik abgerundet.

 

Nach einem guten Mittagessen machten wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Ziel, dem Baumwipfelpfad in St. Englmar. Leider hatte sich das Wetter bis zu unserem Eintreffen dort, derart verschlechtert, dass ein Begehen des Baumwipfelpfades nicht mehr möglich war. Das war sehr schade, weil uns dadurch ein schöner Rundblick in den Bayerischen Wald verwehrt geblieben ist. Den Tagesausflug rundeten wir mit einem Besuch in einem Cafe in St. Englmar ab und traten danach wieder die Heimfahrt an.

Einladung der Firma Endolite

Am 16. November 2016 besuchten 13 Mitglieder der Initiativgruppe die Firma Endolite in ihren neuen Räumlichkeiten in Kulmbach. Bei Vorträgen wurde besonders das mikroprozessorgesteuerte Knöchelgelenk Elan mit Standmodus vorgestellt.
Das LINX ist das erste vollständig integrierte mikroprozessorgesteuerte Beinprothesensystem der Welt, bei welchem Bein und Fuß permanent miteinander kommunizieren. Auch dieses System hat jetzt einen Standmodus.

 
Mit unseren befreundeten Selbsthilfegruppen aus Amberg und Gera war es ein informativer Nachmittag!

Gerhard Albrecht

PIK Fortbildung in Berlin 2016

Am Fr. /Sa. 11. und 12. November 2016 fand im historischen Kesselhaus des Unfallkrankenhauses Berlin die diesjährige Fortbildungsveranstaltung für Peers im Krankenhaus – PiK – statt!


Von der Initiativgruppe Gliedmaßenamputierter Rummelsberg nahmen dieses Jahr neu unsere Damen Gerlinde Schramm und Ute Agudetse, sowie die Herren Simon, Hübner, Wehner und Albrecht teil.
Am Freitag gab es wie immer ein dicht gedrängtes Programm von 13:00 bis 19:30 Uhr mit Vorträgen und Workshops. Ein „Come together“ Abend schloss sich an.
Am Samstag von 9:00 bis 14:00 Uhr wurden die Themen vertieft.

Wer Interesse an diesem Programm hat kann dies auf www.bmab.de/peersimkrankenhaus/ nachlesen.

Gerhard Albrecht

PiK Fortbildung in Berlin

Am Fr./Sa. 13. und 14. November fand im historischen Kesselhaus des Unfallkrankenhauses Berlin die diesjährige Fortbildungsveranstaltung für Peers im Krankenhaus -PiK- statt.

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Von der Initiativgruppe Gliedmaßenamputierter Rummelsberg nahmen die Herren Simon, Hübner und Albrecht teil. Am Freitag war ein dichtgedrängtes Programm von 13.00 Uhr bis 19.30 Uhr zu absolvieren, mit anschließendem Erfahrungsaustausch. Von 9.00 Uhr am Samstag bis fast 14.00 Uhr wurde viel Wert auf praktische Umsetzung gelegt.

Gerhard Albrecht

Rundgang bei der Firma Otto Bock

Am 23./23. Oktober besuchten 18 Mitglieder der Initiativgruppe die Firma Otto Bock in Duderstadt. Beim Rundgang durch die Produktionsstätten und bei Fachvorträgen zu den neuen Produkten konnten viele anwenderbezogene Gespräche geführt werden.

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